Museen für Kulturgeschichte Hannover

Digitale Strategie

Die Digitale Strategie der Museen für Kulturgeschichte will die
Zugänge zu den Museen erweitern.
Dies lässt sich an drei wesentlichen Zielen festmachen:
1. Barrieren abbauen
2. Partizpiation leben
3. Reichweite ausdehnen


Die Museen für Kultur­geschichte Hannover

Die Digitalisierung hat unsere Informations- und Kommunikationsgewohnheiten grundlegend verändert. Mit welchen Inhalten und Formaten reagieren Museen darauf?

Die Museen für Kulturgeschichte haben es sich gemeinsam mit Demirag Architekten zur Aufgabe gemacht, den Wandel aktiv zu gestalten. Dafür werden alle Kernaufgaben des Museums auf sinnvolle digitale Erweiterungen untersucht.

»Unsere Museen sind dabei, eine zweite, eine digitale Existenz zu entwickeln: Neben der gleichbleibend wichtigen physischen Erlebniswelt, die Museen bieten, machen wir uns auf den Weg zu einer umfassenden digitalen Erweiterung, die zu ganz neuen, kreativen, ja ungeahnten Formaten der Museumsarbeit führen wird.«

Thomas Schwark
Museumsdirektor

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Die Museen für Kulturgeschichte Hannover
Seit 2014 agieren drei städtische Museen unter einem „Dach“ und einer gemeinsamen Leitung:

01 Historisches Museum Hannover

1966 wurde das Museum in der Altstadt eröffnet. Es widmet sich der Stadt- und Landesgeschichte. Entworfen wurde es vom Architekten Dieter Oesterlen. Derzeit wird das Gebäude saniert und ist für mehrere Jahre geschlossen. Das Museumsteam ist daher mit „Geschichte unterwegs“ im Stadtraum.

02 Museum Schloss Herrenhausen

Die barocken Schätze des Historischen Museums Hannover sind seit 2013 im Museum Schloss Herrenhausen zu sehen, das in einem Seitenflügel des imposanten Barockschlosses untergebracht ist. Die bewegte Geschichte der Welfenresidenz, von Schloss und Gärten in Herrenhausen wird hier erlebbar.

03 Museum August Kestner

Das Museum August Kestner ist das älteste städtische Museum in Hannover und deutschlandweit eines der wichtigsten Museen für angewandte Kunst.
Vier Sammlungsbereiche präsentieren hier 6000 Jahre angewandte Kunst: Antike Kulturen, Ägyptische Kunst, Angewandte Kunst & Design sowie Münzen und Medaillen.

Die Museen für Kultur­geschichte nach ihrer digitalen Erweiterung

Wie präsentieren sich die Museen für Kulturgeschichte nach ihrer digitalen Erweiterung 2025?

Die folgenden zwei Szenarien ermöglichen einen ersten Blick in die Zukunft – aus Sicht des Publikums und aus Sicht der Mitarbeiter*innen.

Der Prozess

Die digitale Erweiterung der Museen kann nur in Zusammenarbeit mit den dort beschäftigten Menschen gelingen.
In unterschiedlichen Workshops und Gesprächsformaten wurden die strategischen Maßnahmen gemeinsam mit allen Mitarbeiter*innen des Museums partizipativ erarbeitet. Von der Kassenkraft bis zum Direktor.

Der Fahrplan

Die Veröffentlichung des Abschlusspapiers stellt erste Weichen für die digitale Erweiterung der Museen für Kulturgeschichte Hannover. Im Fahrplan sind vier Phasen skizziert, in denen die digitale Erweiterung realisiert werden soll.

Download

Hier können Sie das Abschlusspapier zur digitalen Strategie der Museen für Kulturgeschichte Hannover als PDF herunterladen.